18.9.2025
IT-Projekte gelten oft als komplex und risikobehaftet. Studien zeigen, dass viele Projekte länger dauern und teurer werden als geplant. Doch mit der richtigen Herangehensweise lassen sich Budget- und Zeitüberschreitungen vermeiden – und die Projekte liefern messbaren Mehrwert.
1. Klare Zieldefinition von Anfang an
Ein Projekt scheitert häufig schon daran, dass die Ziele nicht eindeutig formuliert sind. Definieren Sie, welche Probleme gelöst werden sollen, und legen Sie messbare Erfolgsindikatoren fest.
2. Agile Methoden statt starrer Planung
Agile Ansätze wie Scrum oder Kanban ermöglichen es, flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Statt monatelang an einem starren Plan festzuhalten, werden Zwischenergebnisse regelmäßig geprüft und angepasst. Das reduziert Fehlinvestitionen.
3. Stakeholder frühzeitig einbinden
Ob Fachabteilungen, IT oder externe Partner – alle Beteiligten sollten von Anfang an eingebunden werden. Das schafft Transparenz, fördert Akzeptanz und verhindert teure Nachjustierungen in späten Projektphasen.
4. Realistische Ressourcenplanung
Nicht nur Budget und Technik sind entscheidend, sondern auch die Verfügbarkeit von Fachkräften. Eine realistische Einschätzung von Zeitaufwand und Kapazitäten schützt vor Überlastungen und Terminverzögerungen.
5. Transparente Kommunikation
Regelmäßige Statusberichte und klare Verantwortlichkeiten sorgen für Struktur. Tools wie Jira, Asana oder MS Project können helfen, den Überblick zu behalten und Abweichungen frühzeitig zu erkennen.
6. Kontinuierliches Controlling
Ein Projekt lebt. Mit laufendem Controlling – etwa durch Budgettracking und Zeitprotokolle – lassen sich Abweichungen schnell identifizieren und gegensteuern.
Fazit
IT-Projekte scheitern nicht an Technik, sondern an Organisation. Wer klare Ziele setzt, agil arbeitet, Stakeholder einbindet und realistisch plant, steigert die Chancen, Projekte pünktlich und im Budget abzuschließen.